DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE und DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG

DER URSPRUNG DER PFLANZEN


Wissenschaftler teilen das Leben auf der Erde in fünf, manchmal sechs Reiche ein. Bisher haben wir uns in der Hauptsache auf das Tierreich konzentriert, das größte Reich. In den vorhergehenden Kapiteln betrachteten wir den Ursprung des Lebens selbst, studierten Proteine, genetische Information, Zellstruktur und Bakterien, Themen, die die mit zwei anderen Reichen verwandt sind, den Prokarionten und Protisten. Doch wir werden uns nun auf einen anderen Bereich konzentrieren, auf den Ursprung des Pflanzenreichs (Plantae).
Beim Ursprung der Pflanzen sehen wir dasselbe Bild wie bei der Untersuchung des Ursprungs der Tiere. Auch Pflanzen besitzen überaus komplexe Strukturen, die unmöglich durch Zufallseffekte entstanden sein können, auch können sie sich nicht voneinander entwickelt haben. Der Fossilienbestand zeigt, dass die verschiedenen Pflanzenklassen urplötzlich in der Welt auftauchten, jede mit ihren eigenen Charakteristiken, ohne eine Periode der Evolution durchgemacht zu haben.
Der Ursprung der Pflanzenzelle
Wie tierische Zellen gehören auch Pflanzenzellen zum Typ der Eukarioten. Die sie am meisten von anderen unterscheidende Eigenschaft ist, dass sie einen Zellkern haben, der ihre codierte genetische Information enthält. Andererseits gibt es Einzeller, wie die Bakterien, die keinen Zellkern haben, sondern deren genetische Information sich frei innerhalb der Zelle befindet. Dieser Zelltyp wird "prokariotisch" genannt. Er ist ein ideales Design für die Bakterie, weil es den Plasmatransfer, den Transfer der DNS von Zelle zu Zelle ermöglicht.
Weil die Evolutionstheorie zwingend die Entwicklung des Lebens vom "Primitiven zum Komplexen" voraussetzen muss, nimmt sie an, dass prokariotische Zellen primitiver sind und dass eukariotische sich aus ihnen entwickelten.
Bevor wir zu der Ungültigkeit dieser Annahme kommen, scheint es sinnvoll, zu demonstrieren, dass prokariotische Zellen keineswegs "primitiv" sind. Ein Bakterium besitzt mehr als 2000 Gene; jedes Gen besteht aus etwa 1000 "Buchstaben" (Verbindungen). Die in einer Bakterie enthaltene Gesamtinformation ist also 2 Millionen Buchstaben lang. Das entspricht 20 Romanen von je 100000 Worten.326 Jede Veränderung der Information innerhalb der DNS einer Bakterie würde ihr gesamtes System ruinieren, soll heißen, sie würde absterben.
Neben dieser sensiblen Struktur, die keine zufälligen Änderungen zulässt, ist es die Tatsache, dass keine "Übergangsformen" zwischen Bakterien und eukariotischen Zellen gefunden werden können, die die evolutionistische Behauptung stützen würden. Der berühmte, evolutionistische türkische Professor Ali Demirsoy gesteht die Haltlosigkeit des Szenarios, Bakterien hätten sich zu eukariotischen Zellen und weiter zu komplexen, aus diesen Zellen bestehenden Organismen entwickelt:
Eines der am schwierigsten zu erklärenden Stadien der Evolution ist die wissenschaftliche Erklärung dafür, wie sich Organellen und komplexere Zellen aus diesen primitiven Anfängen entwickelten. Zwischen beiden Formen wurde keine Übergangsform gefunden. Ein- und Mehrzeller haben diese komplizierte Struktur, und keine primitivere Kreatur oder Gruppe mit einfacheren Organellen als diesen wurde gefunden. Anders gesagt, die weitergegebenen Organellen entwickelten sich genau so, wie sie sind. Sie haben keine einfachen und primitiven Formen.327

Pflanzen bilden die Basis des Lebens auf der Erde. Sie sind eine unerlässliche Bedingung für das Leben, denn sie liefern Nahrung und geben Sauerstoff in die Luft ab.
Man fragt sich, was Professor Ali Demirsoy, einen loyalen Anhänger der Evolutionstheorie, zu solch einem offenen Eingeständnis veranlasst? Die Antwort ist ganz klar, wenn man die großen strukturellen Unterschiede zwischen Bakterien und Pflanzenzellen untersucht:
1- Bakterielle Zellwände bestehen aus Polysaccarid (Vielfachzucker, eine besondere Art Kohlehydrate), Pflanzenzellwände hingegen aus Zellulose (Zellstoff).
2- Während Pflanzenzellen zahlreiche, durch Membranen geschützte Organellen mit sehr komplexen Strukturen besitzen, haben Bakterien keine Organellen sondern sich frei bewegende Ribosomen. Die Ribosomen der Pflanzenzellen sind größer, und sie haften an der Zellmembran. Auch wird die Proteinsynthese von beiden Zelltypen auf verschiedene Weise durchgeführt.
3- Die DNS-Strukturen in Pflanzenzellen und Bakterien sind verschieden.
4- Das DNS Molekül der Pflanzenzellen ist durch eine doppelschichtige Membrane geschützt, während die DNS der Bakterien frei in der Zelle liegt.
5- Das DNS Molekül bakterieller Zellen ähnelt einer geschlossenen Schleife, es ist kreisförmig. Das pflanzliche DNS Molekül ist stabförmig.
6- Das DNS Molekül der Bakterie trägt die DNS Information nur einer Zelle, Pflanzenzellen-DNS trägt die Information über die gesamte Pflanze. Alle Informationen über einen Früchte tragenden Baum, über seine Wurzeln, Stamm, Zweige, Blüten und Frucht finden sich im Zellkern einer jeden Zelle.
7- Bakterienarten wie die Cyanobakterien führen Photosynthese durch. Doch im Gegensatz zu Pflanzen enthalten photosynthetische Bakterien kein Chloroplast, dass Chlorophyll und photosynthetische Pigmente enthält. Diese Moleküle befinden sich in diversen Membranen, die in der gesamten Zelle verteilt sind.
8- Die Biochemie der Boten RNS in prokariotischen, also bakteriellen Zellen unterscheidet sich vollständig von der in eukariotischen Pflanzen- und tierischen Zellen.328

Die evolutionistische Hypothese, dass prokaryotische Zellen (links) im Lauf der Zeit zu eukaryotischen Zellen werden, hat keinerlei wissenschaftliche Basis.
Boten RNS spielt eine lebenswichtige Rolle für jede Zelle. J. Darnell schrieb folgendes in einem Science Artikel:
Die biochemischen Unterschiede der Boten RNS Bildung in Eukarioten und Prokarioten sind zu tiefgreifend, als dass man hier eine Evolution von prokariotischen zu eukariotischen Zellen für wahrscheinlich halten könnte.329
Die strukturellen Unterschiede der bakteriellen Zellen und der Pflanzenzellen führen Evolutionisten in eine andere Sackgasse. Auch wenn diese Zellen einiges gemeinsam haben, unterscheiden sich fast alle ihre Strukturen sehr voneinander. Da es in bakteriellen Zellen keine membranumhüllten Organellen oder ein Cythoskelett (das interne Netzwerk von Proteinfilamenten und Mikrotubulen) gibt, beweisen die sehr komplexen Organellen und die Zellorganisation der Pflanzenzellen, dass die Behauptung einer Evolution von bakteriellen Zellen zu Pflanzenzellen völlig unhaltbar ist.
Der Biologe Ali Demirsoy gibt dies offen zu, wenn er sagt: "Komplexe Zellen entwickelten sich niemals durch einen Evolutionsprozess aus primitiven Zellen."330
Die Hypothese von der Endosymbiose
Die Tatsache, dass sich eine Pflanzenzelle unmöglich aus einer bakteriellen Zelle entwickelt haben kann, hat evolutionistische Biologen nicht davon abgehalten, spekulative Hypothesen aufzustellen, die alle durch Experimente widerlegt werden.331 Die populärste dieser Hypothesen ist die über die Endosymbiose.
Sie wurde 1970 von Lynn Margulis in ihrem Buch The Origin of Eukaryotic Cells (Der Ursprung eukariotischer Zellen) aufgestellt. In ihrem Buch behauptete Margulis, als Ergebnis ihres gemeinsamen parasitären Zusammenlebens hätten sich bakterielle Zellen in Pflanzen- und Tierzellen verwandelt. Pflanzenzellen seien entstanden, als eine photosynthetische Bakterie von einer anderen bakteriellen Zelle "verschluckt" wurde. Die photosynthetische Bakterie entwickelte sich innerhalb der "Elternzelle" zu einem Chloroplasten. Zuletzt hätten sich Organellen mit höchst komplexen Strukturen wie dem Zellkern, dem Golgi-Apparat, dem endoplasmischen Reticuclum und Ribosomen entwickelt, irgendwie jedenfalls. So sei die Pflanzenzelle geboren worden.
Wie wir gesehen haben, ist diese These der Evolutionisten nichts als ein Phantasiegebilde. So ist es nicht überraschend, dass sie von Wissenschaftlern, die Forschungen auf diesem Gebiet durchgeführt hatten, wegen einer ganzen Reihe von Gründen kritisiert wurde. Wir können hier D. Lloyd,332 M. Gray und W. Doolittle 333 sowie R. Raff und H. Mahler beispielhaft zitieren.
Die Endosymbiose-Hypothese basiert auf der Tatsache, dass die Mitochondrien von Tierzellen und die Chloroplasten von Pflanzenzellen getrennt von der DNS im Zellkern der Elternzelle noch ihre eigene DNS enthalten. Daher wird vorgeschlagen, Mitochondrien und Chloroplasten seien einstmals unabhängige, freilebende Zellen gewesen. Doch wenn man die Chloroplasten genauer studiert, so sieht man die Inkonsistenz dieser Behauptung.
Eine ganze Reihe von Fakten disqualifiziert die Endosymbiose-Hypothese:
1- Falls Chloroplasten einmal unabhängige Zellen gewesen sind, hätte es nur ein einziges mögliches Resultat gegeben, wenn sie von einer größeren Zelle verschluckt worden wären: Sie wären verdaut worden, hätten als "Futter" gedient. Dies muss so sein, denn selbst wenn wir annehmen, dass die fragliche "Elternzelle" eine solche Zelle "irrtümlich" von aussen aufgenommen hat, anstatt sie "bewusst" als Nahrung anzusehen, dann hätten ihre Verdauungsenzyme die andere Zelle gleichwohl zerlegt. Einige Evolutionisten haben dieses Hindernis zu umgehen versucht, indem sie sagen, die Verdauungsenzyme seien verschwunden gewesen. Doch dies würde bedeuten, dass die Zelle durch Nahrungsmangel abgestorben wäre.
2- Lassen Sie uns weiterhin annehmen, das Unmögliche sei geschehen, der angebliche Vorfahr der Chloroplasten wurde durch eine Elternzelle geschluckt, dann ergibt sich ein neues Problem: Der Bauplan aller Organellen der zu verschluckenden Zelle ist in deren DNS enthalten. Wenn die Elternzelle sich der Funktionen der verschluckten Zelle bedienen wollte, so müssten sich die diesbezüglichen Informationen bereits in ihrer eigenen DNS befinden und auch die DNS der verschluckten Zelle müsste Informationen über die Elternzelle besitzen. Dies ist völlig unmöglich, abgesehen davon, dass in einem solchen Fall, die beiden DNS Stränge miteinander kompatibel sein müssten, was eine weitere Unmöglichkeit darstellt.
3- Es gibt ein Fließgleichgewicht in der Zelle, das durch Mutationen nicht entstanden sein kann. Es gibt mehr als einen Chloroplasten und mehr als ein Mitochondrion in einer Zelle. Ihre Zahl steigt oder fällt je nach dem Aktivitätsgrad der Zelle, genau wie bei anderen Organellen. Die DNS innerhalb dieser Organellen wird auch zur Reproduktion benötigt. Wenn sich die Zelle teilt, teilen sich auch sämtliche Chloroplasten, und die Zellteilung geschieht schneller und regelmäßiger.
4- Chloroplasten sind als Energieerzeuger absolut lebenswichtig für die Pflanzenzelle. Wenn diese Organellen keine Energie produzieren würden, könnten zentrale Zellfunktionen nicht stattfinden, und die Zelle könnte nicht leben. Diese Funktionen finden statt durch Proteinsynthese in den Chloroplasten. Doch die chloroplasteigene DNS reicht nicht aus dafür. Der größere Teil Proteine wird durch DNS aus dem Zellkern der Elternzelle synthetisiert.334
Da die Endosymbiose-Hypothese einen "Trial and Error"-Prozess annimmt, müssen wir fragen, welche Einflüsse ein solcher Mechanismus auf die Elternzelle hätte. Wie wir gesehen haben, hat die Veränderung eines DNS Moleküls niemals eine positive Wirkung auf den betroffenen Organismus sondern ist im Gegenteil schädlich. In seinem Buch The Roots of Life (Die Wurzeln des Lebens) erklärt Mahlon B. Hoagland die Situation so:
Sie werden sich erinnern, dass eine Veränderung an der DNS eines Organismusses nahezu immer schädlich ist, soll heißen, sie führt zu einer Reduzierung der Überlebensfähigkeit. Um einmal eine Analogie zu gebrauchen, die zufällige Addition von Sätzen zu den Theaterstücken von Shakespeare wird diese kaum verbessern!... Das Prinzip der Schädlichkeit von DNS Veränderungen durch Reduzierung der Überlebenschancen gilt sowohl, falls eine Mutation die Veränderung herbeiführt, als auch durch die absichtliche Hinzufügung fremder Gene.335
Die Behauptungen der Evolutionisten beruhen nicht auf wissenschaftlichen Experimenten, denn noch niemals wurde beobachtet, dass eine Bakterie etwa eine andere geschluckt hätte. In seiner Rezension eines späteren Buches von Magulis, Symbiosis in Cell Evolution (Symbiose in der Zellevolution) schreibt der Molekularbiologe P. Whitfield:
Prokariotische Endocytose heißt der Mechanismus, von man annimmt, dass auf ihm die gesamte S.E.T. (Serial Endosymbiotic Theory) (Theorie der seriellen Endosymbiose) basiert. Wenn eine Prokariote eine andere nicht verschlingen kann, ist es schwer vorstellbar, wie Endosymbiose funktionieren sollte. Zum Pech für Margulis und die S.E.T. gibt es keine modernen Beispiele für prokariotische Endocytose oder Endosymbiose...336
Die Entstehung der Photosynthese
Ein weiteres Thema beim Ursprung der Pflanzen, dass die Evolutionstheorie in große Verlegenheit bringt, ist die Frage, wie Pflanzenzellen dazu kamen, Photosynthese durchzuführen.
Pflanzenzellen führen einen Prozess durch, den kein noch so modernes Labor kopieren kann: die Photosynthese. Dank einer Organelle, dem Chloroplast in der Pflanzenzelle, können Pflanzen aus Wasser, Kohlendioxid und mit Hilfe des Sonnenlichts Stärke produzieren. Es ist die erste Nahrung in der Nahrungskette der Erde und die Quelle für jede andere Nahrung aller ihrer Bewohner. Die Einzelheiten dieses überaus komplizierten Prozesses sind bis heute noch nicht vollständig verstanden worden.
Es handelt sich dabei um einen für alles Leben auf der Erde fundamentalen Prozess. Dank ihrer Chloroplasten produzieren Pflanzenzellen Stärke, sie tun dies unter Benutzung von Wasser, Kohlendioxid und Sonnenlicht. Tiere können ihre Nahrung nicht selbst produzieren, sondern benötigen die Stärke aus Pflanzen in ihrer Nahrung. Aus diesem Grund ist die Photosynthese Grundvoraussetzung für jede kompliziertere Lebensform. Ihr genauer Ablauf ist bis heute noch nicht genau verstanden worden. Auch modernste Technologie konnte ihre Details noch nicht vollständig enthüllen, ganz zu schweigen von ihrer Reproduktion.
Kann ein solch komplizierter biochemischer Vorgang wie der der Photosynthese wirklich das Produkt natürlicher Prozesse sein, wie die Evolutionstheorie behauptet?
Folgt man dem Evolutionsszenario, dann verschluckten Pflanzenzellen photosynthetisierende bakterielle Zellen und bauten diese zu Chloroplasten um. Wie aber "lernten" Bakterien die Photosynthese? Und warum haben sie diesen Prozess nicht schon früher durchgeführt? Genau wie auf andere Fragen liefert das Szenario keine wissenschaftliche Antwort. Schauen wir uns die Antwort einer evolutionistischen Publikation an:
Die heterotrophe Hypothese schlägt vor, die frühesten Organismen seien Heterotrophen gewesen, die sich von einer Suppe primitiver organischer Moleküle im Urozean ernährt haben. Als diese ersten Heterotrophen die verfügbaren Aminosäuren, Proteine, Fette und Zucker konsumierten, sei die Nährsuppe dünner und schwächer geworden und reichte für die wachsende Heterotrophenpopulation nicht mehr aus... Organismen, die eine andere Energiequelle zu nutzen in der Lage gewesen wären, hätten somit einen großen Vorteil gehabt. Ziehen wir in Betracht, dass die Erde mit Solarenergie überflutet wurde und wird und dass diese aus verschiedenartigen Formen von Strahlung besteht. Ultraviolette Strahlung ist zerstörerisch, sichtbares Licht jedoch ist energiereich und ungefährlich. Als also organische Verbindungen zunehmend seltener wurden, könnte eine schon vorhanden gewesene Fähigkeit, sichtbares Licht als alternative Energiequelle zu benutzen, solchen Organismen und deren Nachfolgern das Überleben ermöglicht haben.337
Das Buch Life on Earth (Das Leben auf der Erde), eine andere evolutionistische Quelle, versucht das Aufkommen der Photosynthese so zu erklären:
Die Bakterien ernährten sich ursprünglich von verschiedenen Kohlenstoffverbindungen, die viele Millionen Jahre gebraucht hatten, sich in den Urozeanen anzusammeln. Doch als die Zahl der Bakterien anstieg, muss diese Nahrung knapper geworden sein. Jede Bakterie, die eine weitere Nahrungsquelle hätte anzapfen können, hätte offensichtlich sehr erfolgreich sein können und einige waren es später dann auch. Anstatt "fertige" Nahrung aus ihrer Umgebung zu beziehen, begannen sie ihre eigene Nahrung innerhalb ihrer Zellwände zu produzieren, wobei sie die nötige Energie von der Sonne bezogen.338
Evolutionisten sagen also, dass die Photosynthese irgendwie zufällig von den Bakterien entdeckt worden sei, obwohl der Mensch sie mit all seinem Wissen und seiner Technik noch nicht nachvollziehen kann. Solche Aussagen, die geradezu Märchencharakter haben, sind wissenschaftlich völlig wertlos. Wer in das Thema ein bischen tiefer einsteigt, wird sehen, dass die Photosynthese ein großes Dilemma für die Evolutionstheorie darstellt. Professor Ali Demirsoy gesteht zum Beispiel folgendes ein:
Photosynthese ist ein ziemlich komplizierter Vorgang, und es scheint unmöglich, dass er in einer Organelle innerhalb einer Zelle entstehen kann, denn es ist unmöglich, dass alle Stadien gleichzeitig entstanden sind, und es ist sinnlos, wenn sie nacheinander entstanden sind.339
Der deutsche Professor Hoimar von Ditfurth sagt, Photosynthese sei ein Prozess, der kaum erlernt worden sein könne:
Keine Zelle besitzt die Fähigkeit, einen Prozess im wahren Sinn dieses Wortes zu "erlernen". Keine Zelle wird jemals die Fähigkeit erwerben, Funktionen wie Atmung oder Photosynthese durchzuführen, weder wenn sie entsteht, noch in ihrem späteren Leben.340
Da die Photosynthese sich nicht zufällig entwickelt haben kann und auch nicht später von einer Zelle erlernt werden kann, sieht es so aus, als ob die ersten Pflanzenzellen, die auf der Erde auftauchten, speziell für die Durchführung der Photosynthese ausgerüstet gewesen sind, anders gesagt, sie wurden mit der Fähigkeit der Photosynthese erschaffen.
Die Herkunft der Algen
Die Evolutionstheorie hypothetisiert, dass einzellige pflanzenähnliche Kreaturen, deren Herkunft sie nicht erklären kann, Algen bildeten. Der Ursprung der Algen liegt vor sehr langer Zeit, so weit zurück, dass 3,1 bis 3,4 Millionen Jahre alte Algenfossilien gefunden worden sind. Interessant daran ist, dass diese uralten Algen und die heute lebenden Arten keine strukturellen Unterschiede Aufweisen. Ein Science News Artikel sagt folgendes:
3,4 Millionen Jahre alte Blaualgen- und Bakterienfossilien sind in Felsen in Südafrika gefunden worden. Noch faszinierender jedoch ist, dass die pleurokapsaleische Alge sich auf Familienebene als fast identisch mit der modernen pleurokapsaleischen Alge heraus stellte, möglicherweise sind sie sogar auf genetischer Ebene identisch.341
Hoimar von Ditfurth kommentiert die komplexe Struktur der so genannten primitiven Algen so:
Die ältesten bisher entdeckten Fossilien sind in Mineralien eingeschlossene Objekte, die zu den blaugrünen Algen gehören und über 3 Milliarden Jahre alt sind. Ganz gleich wie primitiv sie sein mögen, sie stellen bereits äußert komplizierte und meisterhaft organisierte Lebensformen dar.342

Frei schwimmende Alge im Ozean
.
Evolutionistische Biologen halten die fraglichen Algen für die "Urväter" anderer Wasserpflanzen, die dann ihrerseits vor etwa 450 Millionen Jahren "an Land gegangen" sein sollten. Doch genau wie das Konzept der aus dem Wasser ans Land umziehenden Tiere ist auch die Idee, dass Pflanzen aus dem Wasser ans Land gezogen seien, ein Phantasiegebilde. Beide Szenarios sind widersprüchlich und falsch. Evolutionistische Quellen versuchen mit phantastischen und unwissenschaftlichen Erklärungen wie, "Irgendwie gelangten die Algen an Land und passten sich den dortigen Bedingungen an", das Problem zu vertuschen. Zahlreiche Hindernisse jedoch machen diesen Übergang praktisch unmöglich. Schauen wir uns nur die wichtigsten kurz an.
1- Die Gefahr des Austrocknens: Damit eine Wasserpflanze an Land leben könnte, müsste ihre Oberfläche zunächst vor Wasserverlust geschützt sein. Andernfalls würde die Pflanze austrocknen. Landpflanzen verfügen über spezielle Systeme, sich davor zu schützen. Solche Systeme sind sehr detailreich. Gase wie Sauerstoff und Kohlendioxid müssen beispielsweise von der Pflanze aufgenommen und abgegeben werden können. Gleichzeitig aber muss Wasserverdunstung verhindert werden. Eine Pflanze, die über ein solches System nicht verfügt, kann nicht Millionen Jahre warten um eins zu entwickeln, sie würde austrocknen und absterben.
2- Ernährung: Wasserpflanzen entnehmen das Wasser und die Mineralien, die sie benötigen, direkt aus dem sie umgebenden Wasser. Daher würde jede Alge an Land ein Ernährungsproblem haben. Sie könnte ohne dieses Problem zu lösen nicht leben.
3- Vermehrung: Bei ihrer kurzen Lebensspanne können sich Algen an Land nicht vermehren, denn wie für alle anderen Lebensfunktionen auch, nutzen sie das sie umgebende Wasser, um ihre Fortpflanzungszellen zu verbreiten. Damit sie sich an Land vermehren könnten, müssten sie wie die Landpflanzen über durch eine Zellschicht geschützte multizellulare Reproduktionszellen verfügen. Ohne diese wären ihre Fortpflanzungszellen an Land schutzlos.
4- Schutz vor Sauerstoff: Jede Alge, die an Land ginge, würde bis dahin Sauerstoff in zerlegter Form "inhaliert" haben. Nach dem evolutionistischen Szenario müsste sie von nun an Sauerstoff in einer ihr unbekannten Form, nämlich direkt aus der Atmosphäre beziehen. Wie wir wissen, hat der Sauerstoff der Atmosphäre unter normalen Bedingungen eine toxische Wirkung auf organische Substanzen. Landlebewesen haben Systeme, die diesen Effekt neutralisieren. Als Wasserpflanzen besitzen Algen aber nicht die notwendigen Enzyme, die sie vor den schädlichen Auswirkungen des Sauerstoffes schützen würden. Sobald sie an Land wären, wären sie ihm ausgeliefert. Es steht außer Frage, dass sie ein Schutzsystem hätten entwickeln können, denn sie hätten dazu an Land nicht lange genug überlebt.
Diese 300 Millionen Jahre alte Pflanze aus dem späten Karbon-Zeitalter unterscheidet sich nicht von heutigen Exemplaren. (links)
Diese Pflanze aus dem Jura-Zeitalter, über 180 Millionen Jahre alt, tauchte auf mit ihrer einzigartigen Struktur und hatte keinerlei Vorfahren. (rechts)

Dieses 140 Millionen Jahre alte Fossil einer Archaefructus ist das älteste bekannte Fossil einer blühenden Pflanze. Sie besitzt dieselbe Stängel-, Blatt-, Blüten- und Fruchtstruktur wie ähnliche heute lebende Pflanzen.
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum die Behauptung, Algen seien aus dem Ozean an Land gekommen, inkonsistent ist, nämlich die Abwesenheit eines natürlichen Faktors, der einen solchen Übergang erforderlich gemacht hätte. Stellen wir uns die natürliche Umgebung von Algen vor 450 Millionen Jahren vor. Das Meerwasser bietet ihnen einen idealen Lebensraum. Es isoliert und schützt sie vor extremer Hitze und liefert alle Mineralien, die sie brauchen. Gleichzeitig können sie durch Photosynthese Sonnenlicht absorbieren und unter Zuhilfenahme von Kohlendioxid ihre eigenen Kohlenhydrate (Zucker und Stärke) produzieren. Den Algen fehlt es im Ozean an nichts, daher war auch kein Grund vorhanden "an Land zu gehen", weil ihnen das keinen Selektionsvorteil eingebracht hätte.
All das zeigt die Unwissenschaftlichkeit der evolutionistischen Hypothese, Algen seien zu Landpflanzen geworden.
Die Herkunft der Blütenpflanzen
Wenn wir die Fossiliengeschichte untersuchen und die strukturellen Eigenschaften der Landpflanzen, so erscheint ein weiteres Bild, das nicht mit evolutionistischen Annahmen übereinstimmt. Es gibt keine Fossilien, die auch nur einen einzigen Zweig des Evolutionsbaums, den sie in nahezu jedem biologischen Lehrbuch sehen können, bestätigen würden. Die meisten Pflanzen hinterließen eine Fülle von Überresten im Fossilienbestand, doch keines dieser Fossilien ist eine Übergangsform zwischen verschiedenen Pflanzenarten. Sie sind alle komplett als ganz unterschiedliche Arten geschaffen worden, und es gibt keinerlei evolutive Verbindung zwischen ihnen. Wie der evolutionistische Paläontologe E. C. Olson akzeptierte, "Viele neue Gruppen von Pflanzen und Tieren tauchen plötzlich auf, scheinbar ohne nahe Verwandte Vorfahren."343
Der Botaniker Chester A. Arnold, der fossile Pflanzen an der Universität von Michigan erforscht, kommentiert dies so:
Man hat lange Zeit gehofft, ausgestorbene Pflanzen würden schließlich einige Entwicklungsstadien heute existierender Pflanzenarten offenbaren, doch es muss offen eingestanden werden, dass sich diese Hoffnung nur zu einem ganz geringen Teil erfüllt hat und das trotz der Tatsache, dass nun schon seit über 100 Jahren paläobotanische Forschung betrieben wird.344
Arnold akzeptiert, dass die Paläobotanik nichts die Evolutionstheorie unterstützendes hervorgebracht hat. "Wir konnten nicht die phylogenetische Geschichte einer einzigen Gruppe moderner Pflanzen von ihrem Anfang bis heute verfolgen."345


Dieses 320 Millionen Jahre alte Farn-Fossil aus dem Karbonzeitalter wurde in der Gegend von Jerada in Marokko gefunden. Es ist identisch mit heutigen Farnen.
Die fossilen Entdeckungen, die die Behauptungen über Pflanzenevolution am eindeutigsten widerlegen, sind die der Blütenpflanzen, genauer, der bedecktsamigen Blütenpflanzen (Angiospermen). Sie werden in 43 Familien eingeteilt, von denen jede einzelne plötzlich auftaucht, ohne irgendwelche Spuren einer primitiveren Übergangsform im Fossilienbestand. Dies war bereits im 19. Jahrhundert erkannt worden, und daher beschrieb Darwin die Herkunft der Angiospermen als "ein beschämendes Wunder". Alle Forschungen seit Darwins Zeiten haben das Unbehagen über dieses Wunder nur vergrößert. In seinem Buch The Paleobiology of Angiosperm Origins (Die Paläobiologie des Ursprungs der Angiospermen) macht der evolutionistische Paläobotaniker N. F. Hughes folgendes Geständnis:
...Mit wenigen Ausnahmen im Detail können wir immer noch keine befriedigende Erklärung liefern, und viele Botaniker haben daraus geschlossen, dass das Problem nicht durch fossile Beweise aus der Welt geschafft werden kann.346
In seinem Buch The Evolution of Flowering Plants (Die Evolution der Blütenpflanzen) schreibt Daniel Axelrod über den Ursprung der Blütenpflanzen:
Die Vorfahrengruppe, aus der die Angiospermen entstanden sind, ist im Fossilienbestand noch nicht identifiziert worden, und keine lebende Angiospermenart weist auf irgendwelche Vorfahren hin.347
All das führt nur zu einer einzigen Schlussfolgerung: Wie alle Lebewesen wurden auch die Pflanzen erschaffen. Von dem Moment an, in dem sie das erste Mal auftauchten, haben alle ihre Mechanismen in kompletter, bereits fertig gestellter Form existiert. Begriffe wie "Entwicklung im Zeitablauf", "auf Zufall beruhende Veränderungen" und "notwendig gewordene Adaptionen" aus der evolutionistischen Literatur bergen keinerlei Wahrheit in sich und sind wissenschaftlich bedeutungslos.
DIE MENSCHEN KÖNNEN NUR MIT DER LIEBE ZU ALLAH BEHAGLICHKEIT FINDEN
KONFERENZEN MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' IN BERLIN - DEUTSCHLAND, AM 17-18 APRIL, 2010 KONFERENZ MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' – 28 MAI. 2010, DARMSTADT

Konferenz mit den Themen ''Die Wunder des Quran'' und ''Prophet Jesus (as) und der Mahdi (as)'' - 24.11.2010 - Ansbach Ansbach -''- 24/11/2010) Mucize Quran''and''Prophet İsa (as) ve Mehdi (as Konferansı ile theme''The

DER PROPHET JOSEPH

WUNDER DES GEHIRNS: RIECHEN UND SCHMECKEN

DIE LÖSUNG ALLER PROBLEME: DIE WERTE DES QURAN

BIOMIMETRIE: TECHNOLOGIE IMITIERT NATUR

DER ISLAM: DAS LICHT, DAS DIE WELT ERLEUCHTET

DAS GEHEIMNIS DER PRÜFUNG

DIE BLUTIGE GESCHICHTE DES FASCHISMUS TEIL I

DER PROPHET MOSES (A.S) UND DIE BUNDESLADE

FOSSILIEN STÜRZEN DIE EVOLUTIONSTHEORIE

DIE WUNDER DES QURAN - 4

DIE WUNDER DES QURAN - 3

DIE WUNDER DES QURAN - 2

DIE WUNDER DES QURAN - 1

EINE WELT AUS EIS

DER WUNDERBARE PLANET 1: Beweise Der Schopfung Auf Der Erde

WANDERNDE TIERE - FÜR KINDER 8

TIERE DIE SICH VERSTECKEN KONNEN - FÜR KINDER 7

TIEFES NACHDENKEN

Die Mehrheit der Menschen benutzt ihre Denkfähigkeit nicht so, wie sie es könnte. Der Zweck dieses Dokumentarfilms ist es, die Menschen aufzufordern, so zu denken, wie es angemessen wäre, und sie bei Ihren Bemühungen dabei zu unterstützen.

LIEBE UND ZUSAMMENARBEIT UNTER DEN LEBEWESEN

Einigkeit… Solidarität… Selbstlosigkeit… Aufopferung … Jeder möchte diese Attribute besitzen… Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit Sozialverhalten. Doch die Stars dieses Films sind keine Menschen...

ALTRUISMUS IN DER NATUR

In diesem Film werden Sie ein wunderbares, von Allah in den Lebewesen hervorgerufenes Gefühl mütterlicher Liebe und der Selbstaufopferung sehen, das Mütter für ihren Nachwuchs hegen, und Sie werden Zeuge eines der größten Beweise der Schöpfung in der Welt werden...