DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE und DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG

WARNUNG ! DIE WAHRE ESSENZ DER MATERIE


Das Kapitel, das sie nun lesen werden, offenbart ein entscheidendes Geheimnis ihres Lebens.
Sie sollten es sehr aufmerksam und vollständig lesen, denn es befasst sich mit einem Thema,
das geeignet ist, Ihre Weltsicht fundamental zu verändern.
Das Thema diese Kapitels ist keine Ansichtssache, eine andere Herangehensweise
oder ein traditionelles philosophisches Denken: Es ist eine Tatsache, die jeder,
ob gläubig oder ungläubig, zugeben muss und die heut
e auch von der Wissenschaft bewiesen ist.
DIE WAHRE ESSENZ DER MATERIE
Jemand, der seine Umgebung gewissenhaft, mit Verstand, betrachtet, bemerkt, dass alles im Universum - sei es lebendig oder unbelebt - erschaffen wurde. Von wem aber wurde dies alles erschaffen?
Es ist offensichtlich, dass die Schöpfung, die sich überall im Universum offenbart, kein Produkt des Universums selbst sein kann. Das Sonnensystem, die Pflanzen, die Menschen, die Bakterien, die roten Blutkörperchen oder die Schmetterlinge, haben sich nicht selbst erschaffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass all diese Dinge zufälligerweise entstanden sind, ist nicht gegeben, wie auf den vorangegangenen Seiten erklärt wurde.
In diesem Zusammenhang können wir folgendes schließen: Alles, was wir mit unseren Augen sehen, wurde erschaffen von einem Schöpfer, einer überlegenen Kraft, die sich und ihre Eigenschaften in allem Erschaffenen reflektiert.
An diesem Punkt scheiden sich diejenigen, die die Existenz Allahs leugnen, von den Gläubigen, denn sie haben sich zur Bedingung gemacht, nicht an die Existenz Allahs zu glauben, solange sie Allah nicht mit ihren Augen wahrnehmen können. Dabei werden sie aber gezwungen, die Tatsache der Schöpfung zu ignorieren und zu behaupten, dass das Universum und die Lebewesen nicht erschaffen worden sind. Darum verlegen sie sich aufs Lügen. Die Evolutionstheorie ist das wesentliche Beispiel dieser Lügen.
Leider folgen diesen Ungläubigen viele Menschen, die eigentlich die Existenz Allahs gar nicht leugnen, doch deren Glaube an Ihn verfälscht ist. Diese Menschen, die die Mehrheit der Gesellschaft bilden, verleugnen nicht die Schöpfung, doch sie haben eine abergläubische Vorstellung davon, "wo" Allah sich befindet. Die meisten Menschen denken, dass Allah im "Himmel" sei. In ihrem Unterbewusstsein denken sie, dass Allah hinter einem sehr entfernten Planeten weile und in seltenen Fällen in die "weltlichen Angelegenheiten" eingreife, oder Er greift ihrer Meinung nach gar nicht ein; Er habe das Universum erschaffen und dann verlassen, die Menschen hätten ihr Schicksal selbst in der Hand...
Manche Menschen haben schon gehört, dass im Quran mitgeteilt wird, dass Allah "überall" ist, aber sie können diese Tatsache nicht genau begreifen. Der abergläubische Gedanke in ihrem Unterbewusstsein ist, dass Allah alles so ähnlich wie Radiowellen oder wie ein unsichtbares, unfühlbares Gas umfasst.
Dabei beruhen diese und die eingangs erklärten Gedanken, die es nicht vermögen, zu erklären, "wo" Allah sich befindet (und vielleicht deshalb dazu verleiten, Ihn zu leugnen), auf ein und demselben Fehler: Sie machen sich ein Vorurteil zu eigen, das jeder Basis entbehrt und verfallen dann in falsche Mutmaßungen über Allah.
Worum handelt es sich bei diesem Vorurteil?
Dieses Vorurteil steht in Verbindung mit dem Wesen und der Eigenschaft der Materie. Wir haben in unserem Unterbewusstsein akzeptiert, dass die Materie existiert, ohne dass wir je hinterfragt hätten, ob das wirklich so ist, oder ob sie nur ein Schatten ist. Die moderne Wissenschaft hingegen hat eine sehr wichtige und eindrucksvolle Tatsache aufgedeckt. Auf den folgenden Seiten werden wir versuchen, diese Wirklichkeit zu erklären, auf die der Quran die Menschen aufmerksam macht.
Die Welt Der Elektrischen Signale


Von einem Objekt kommende Impulse werden in elektrische Signale konvertiert und rufen einen Effekt im Gehirn hervor. Wenn wir "sehen", sehen wir in Wahrheit die Effekte dieser elektrischen Signale in unserem Verstand. Alles was wir sehen, hören, wissen, erkennen oder woran wir uns im Leben gewöhnen, besteht lediglich aus elektrischen Signalen, die unsere Sinnesorgane unserem Gehirn übermitteln.
Alle Informationen, die wir über die Welt besitzen, werden uns über unsere fünf Sinne übermittelt. Das heißt, wir kennen eine Welt, die unser Auge sieht, unsere Hand berührt, unsere Nase riecht, unsere Zunge schmeckt und unser Ohr hört. Da wir von Geburt an von diesen Sinnen abhängig sind, haben wir nie darüber nachgedacht, dass die "Außenwelt" anders sein könnte, als die Welt, die wir durch unsere Sinne erfahren. Dabei haben interdisziplinäre Forschungen inzwischen ein neues, anderes Verständnis der "Außenwelt" enthüllt und ernste Zweifel über unsere Wahrnehmungen und über die Welt begründet.
Der Ausgangspunkt dieses neuen Verständnisses: Was wir als die "Außenwelt" betrachten, sind nur die Auswirkungen, die elektrische Signale in unserem Gehirn verursachen. Die Farbe des Apfels, die Härte des Holzes, ja sogar Mutter, Vater, die Familie, das Vermögen, das Haus, der Beruf und auch die Zeilen dieses Buches bestehen einzig und allein aus elektrischen Signalen.
Frederick Vester erklärt dies so:
Es gibt einige Denker, die behaupten, dass alles, was erlebt wird vorläufig und irreführend ist. "Der Mensch ist ein Traumbild" und "Dieses Universum ist ein Schatten." Solche Aussagen erscheinen heutzutage als wissenschaftlich nachweisbar.397
Der Philosoph George Berkely sagt zu dieser erstaunlichen Tatsache folgendes:
Wir glauben an das Bestehen der Gegenstände, gerade weil wir sie sehen und berühren und weil sie uns durch unsere Wahrnehmungen mitgeteilt werden. Jedoch sind unsere Wahrnehmungen nur Ideen in unserem Gehirn. Gegenstände also, die uns durch Wahrnehmungen erreichen, sind nichts anderes als Ideen; und diese Ideen befinden sich nirgendwo anders als in unserem Gehirn... Wenn sie alle nur dort existieren, bedeutet das, dass wir uns irren, wenn wir uns das Universum und alle andere Objekte als Wesenheiten außerhalb unseres Gehirns in der Phantasie vorstellen...398
Wie Sehen, Hören und Schmecken Wir?
Das Sehen funktioniert schrittweise. Beim Sehvorgang fallen Lichtstrahlen die von einem Objekt kommen, durch die Augenlinse, durch die sie gebrochen werden. Sie treffen dann seitenverkehrt auf die Retina an der Hinterseite des Auges. Die Sehreize, die hier von den Zellen in elektrische Signale umgewandelt werden, erreichen das Sehzentrum an der Rückseite des Gehirns. Diese elektrischen Signale werden hier nach einigen Umwandlungen als ein Bild wahrgenommen. Demnach findet der Vorgang des Sehens tatsächlich in einem kleinen Areal im hinteren Teil des Gehirns statt, der vollständig vom Licht isoliert und daher völlig dunkel ist.
Betrachten wir dies noch einmal näher. Wenn wir sagen "wir sehen", sehen wir tatsächlich den Effekt, den die optischen Reize, die unser Auge erreichen, in unserem Gehirn verursachen. Das heißt; wenn wir sagen "wir sehen", betrachten wir eigentlich die elektrischen Signale in unserem Gehirn.
Von einem Objekt kommendes gebündeltes Licht fällt "kopfüber" auf die Retina. Hier wird das Bild in elektrische Signale verwandelt und an das Sehzentrum im hinteren Teil des Gehirns übermittelt. Da das Gehirn vom Licht abgeschirmt ist, kann das Licht das Sehzentrum nicht erreichen. Das heißt, wir sehen eine weite, lichterfüllte Welt in einem winzigen Punkt, der vom Licht abgeschirmt ist. Auch dann, wenn wir das Licht und die Hitze eines Feuers fühlen, das Innere unseres Gehirns ist stockdunkel und seine Temperatur ändert sich nie.
Jedes Bild, das wir im Laufe unseres Lebens sehen, wird in unserem Sehzentrum gebildet, das eine Größe von nur einigen Kubikzentimetern hat. Die Zeilen dieses Buches, oder die grenzenlose Landschaft entstehen in diesem winzigen Raum. Die Schädeldecke lässt kein Licht ins Gehirn. Das heißt, der innere Teil des Gehirns ist völlig dunkel. Folglich ist es unmöglich, dass das Gehirn sich mit dem Licht in irgendeinem Zusammenhang befindet.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, uns gegenüber steht eine brennende Kerze, die wir eingehend betrachten. Während dieser Zeit hat unser Gehirn keinen direkten Kontakt mit dem ursprünglichen Licht der Kerze. Selbst wenn wir das Licht der Kerze sehen, ist das Innere unseres Gehirns vollständig dunkel. Innerhalb unseres dunklen Gehirns sehen wir uns eine helle, farbige Welt an.
R. L. Gregory stellt die wundersamen Aspekte des Sehvorgangs, den wir als ganz normal empfinden, so dar:
Wir haben uns dermaßen an das Sehen gewöhnt, dass große Phantasie von Nöten ist, um zu bemerken, dass es einige Fragen gibt, die beantwortet werden müssen. Ich bitte Sie hier um Aufmerksamkeit. Die Augen liefern uns kleine, auf dem Kopf stehende Bilder, und wir sehen die Gegenstände als feste Objekte in unserer Umgebung an. Als Folge der optischen Reize auf der Retina nehmen wir die Welt der Objekte wahr, und das ist eigentlich ein Wunder.399
Der gleiche Umstand trifft auch auf alle anderen Wahrnehmungen zu. Das Geräusch, der Tastreiz, der Geschmack und der Geruch erreichen das Gehirn als elektrische Signale und werden in den betreffenden Zentren im Gehirn wahrgenommen.
Der Hörvorgang funktioniert so: Das äußere Ohr sammelt die Schallwellen in der Umgebung mit Hilfe der Ohrmuschel und übermittelt diese ins mittlere Ohr. Das mittlere Ohr verstärkt die Schallschwingungen und leitet sie in das innere Ohr weiter. Das innere Ohr wandelt diese Schwingungen in elektrische Signale um und übermittelt diese zum Gehirn. Analog zum Sehen findet auch das eigentliche Hören im Hörzentrum des Gehirns statt. Genauso wie das Gehirn vom Licht isoliert ist, ist es auch vom Schall isoliert. Folglich ist es egal, ob es draußen laut ist; das Innere des Gehirns ist vollständig leise.
Dennoch werden die Töne im Gehirn deutlich wahrgenommen. In unserem schallisolierten Gehirn hören wir der Sinfonie eines Orchesters zu, wir hören alle Geräusche eines stark besuchten Ortes und können alles, vom Rauschen eines Blattes bis zum Lärm eines Flugzeuges innerhalb eines weiten Frequenzbereiches wahrnehmen. Wenn man aber in diesem Augenblick das Schallniveau im Gehirn durch ein empfindliches Gerät messen würde, fände man, dass dort völlige Stille herrscht.
Unser Geruchssinn entsteht in ähnlicher Weise: Sich leicht verflüchtigende Moleküle wie der Duft der Vanille oder einer Rose erreichen Rezeptoren im Epithelium der Nase und reagieren mit ihnen. Diese Reaktion wird unserem Gehirn als elektrisches Signal übermittelt und als Geruch wahrgenommen. Alle Gerüche, die wir als schön oder übel bezeichnen, sind nichts anderes als die Wahrnehmung der Reaktionen der Moleküle im Gehirn nach ihrer Umwandlung in ein elektrisches Signal. Wir nehmen den Geruch eines Parfüms, einer Blume, einer Speise die wir mögen, den Geruch des Meeres, kurz, alle Gerüche im Gehirn wahr. Doch die Geruchsmoleküle erreichen niemals das Gehirn. Wie beim Sehen und Hören sind es nur die elektrischen Signale, die das Gehirn erreichen. Folglich sind die Gerüche, von denen wir seit unserer Geburt gelernt haben, dass diese zu bestimmten Objekten in der Umwelt gehören, nur die elektrischen Reize, die wir durch unsere Nase wahrnehmen.
Auf ganz ähnliche Weise gibt es vier unterschiedliche Arten von chemischen Rezeptoren im Vorderteil der Zunge des Menschen. Diese sind den vier Geschmäcken salzig, süß, sauer und bitter zugeordnet. Diese Geschmacksempfänger (Papillen) wandeln die Wahrnehmungen nach einer Reihe von chemischen Prozessen in elektrische Signale um und übermitteln sie dem Gehirn. Diese Signale werden vom Gehirn als Geschmack wahrgenommen. Der Geschmack, den wir an einer Schokolade oder an einer Frucht finden, ist nur die Deutung der elektrischen Signale durch das Gehirn. Wir können den Gegenstand in der äußeren Welt nie erreichen; wir können die Schokolade selbst nie sehen, riechen oder schmecken. Wenn die Geschmacksnerven, die zum Gehirn gelangen, durchschnitten würden, dann wäre es unmöglich, dass der Geschmack von irgendetwas, das wir essen, unser Gehirn erreicht. Folglich verlören wir vollständig unseren Geschmackssinn.
Wir können nie sicher sein, dass der Geschmack, den wir selbst an einer Nahrung empfinden und der Geschmack, den eine andere Person an der gleichen Nahrung empfindet derselbe ist; oder dass eine Stimme, die wir hören und die dieselbe Stimme, die eine andere Person hört, "dieselben" sind. Über diese Tatsache bemerkt Lincoln Barnett:
Niemand kann wissen, ob man selbst die rote Farbe oder die Note "C" wie eine andere Person wahrnimmt oder nicht.400
Wenn wir unseren Tastsinn untersuchen, sehen wir, dass es dabei genauso ist. Wenn wir einen Gegenstand berühren, werden alle Informationen, die uns helfen, die Umwelt und die Gegenstände zu erkennen, durch die Sinnesnerven in der Haut zum Gehirn übermittelt. Das Gefühl des Tastens entsteht in unserem Gehirn. Erwartungsgemäß ist der Ort, an dem wir den Tastsinn wahrnehmen, nicht unsere Fingerspitzen oder unsere Haut, sondern das Zentrum des Tastsinns im Gehirn. Als Folge der Deutung der elektrischen Signale durch unser Gehirn empfinden wir unterschiedliche Gefühle wie Härte oder Weichheit, Kälte oder Hitze, die die Gegenstände kennzeichnen. Wir erhalten alle Einzelheiten die nötig sind, um einen Gegenstand zu erkennen, durch diese Reize. Die Überlegungen der Philosophen Bertrand Russell und Ludwig. Wittgeinstein hierzu lauten wie folgt:
...Ob eine Zitrone tatsächlich existiert oder nicht und durch welchen Prozess sie entstanden ist, kann nicht gefragt und nachgeforscht werden. Die Zitrone besteht nur aus einem Geschmack, der durch die Zunge ermittelt wird, einem Geruch, der durch die Nase verspürt wird, einer Farbe und Form, die mit dem Auge gesehen wird. Und nur diese Eigenschaften, können die Aufgabenstellung einer wissenschaftlichen Forschung und dessen Beschluss bilden. Die Wissenschaft kann niemals wissen, wie die sachliche Welt ist.401
Es ist für uns unmöglich, die materielle Welt zu erreichen. Alle Gegenstände um uns herum sind tatsächlich nur eine Summe von Wahrnehmungen wie das Sehen, Hören und Berühren. Unser Gehirn, das die Daten im Zentrum der Wahrnehmungen interpretiert, konfrontiert uns unser Leben lang nicht mit dem Original der Materie, sondern mit Abbildern und Kopien dieser Materie innerhalb unseres Gehirns. Doch wir irren uns, wenn wir glauben, dass es sich bei diesen Kopien um die tatsächliche Materie handelt.
Die Äussere Welt Innerhalb Unseres Gehirns
Durch die physikalischen Tatsachen, die wir bis jetzt erklärt haben, gelangen wir zu einem unstreitigen Ergebnis: Alles, was wir sehen, berühren, hören und was wir als "Materie", "Welt" oder "Universum" bezeichnen, sind einzig und allein die elektrischen Signale, die in unserem Gehirn entstehen.
Jemand der eine Frucht isst, ist mit der Vorstellung dieser Frucht im Gehirn konfrontiert, nicht direkt mit der Frucht selbst. Der Gegenstand, der von ihm als Frucht bezeichnet wird, besteht nur aus der Wahrnehmung der elektrischen Signale im Gehirn, die die Form, den Geschmack, den Geruch und die Oberflächenbeschaffenheit der Frucht wiedergeben. Wenn man den Sehnerv, der das Gehirn erreicht, durchtrennen würde, würde das Bild der Frucht verschwinden. Schon die Störung eines Nervs, der von den Sensoren in der Nase zum Gehirn reicht, ließe den Geruchssinn verschwinden. Denn die Frucht ist nichts anderes als die Deutung der elektrischen Signale durch das Gehirn.
Ein anderer Punkt, den man durchdenken sollte, ist das Entfernungsgefühl. Zum Beispiel ist der Abstand zwischen uns und diesem Buch nur ein Gefühl der Leere, welches im Gehirn gebildet wird. Gegenstände, die einem Menschen entfernt zu sein scheinen, befinden sich eigentlich auch nur in seinem Gehirn. Jemand, der die Sterne am Himmel betrachtet, "weiß", dass sie Millionen Lichtjahre von ihm entfernt sind. Doch sind die Sterne in ihm, nämlich im Sehzentrum seines Gehirns. Während wir diese Zeilen lesen, befinden wir uns tatsächlich nicht innerhalb des Raums, sondern der Raum befindet sich in uns. Wir glauben, dass wir uns innerhalb des Raumes befinden, weil wir unseren Körper sehen. Aber wir sollten nicht vergessen, dass auch unser Körper ein Bild ist, das innerhalb unseres Gehirns gebildet wird.

Die moderne Physik zeigt, dass das Universum eine Ansammlung von Wahrnehmungen ist. So fragt denn auch das Wissenschaftsmagazin New Scientist: "Jenseits der Realität: Ist das Universum in Wirklichkeit ein Umherschwirren Information und Materie nichts als eine Fiktion?"
Für alle unsere Sinne gilt dasselbe: Wenn wir glauben, den Ton des Fernsehgerätes im Nebenraum zu hören, hören wir den Ton in unserm Gehirn. Es ist nicht möglich zu beweisen, dass es einen Raum nebenan gibt oder dass von einem Fernsehapparat in diesem Raum ein Geräusch kommt. Die Stimme, die aus der Entfernung kommt, oder das Gespräch eines Menschen neben uns wird tatsächlich im Hörzentrum unseres Gehirns, das nur eine Größe von einigen Zentimetern hat, wahrgenommen. Außerhalb dieses Zentrums gibt es keine Begriffe wie "rechts", "links", "vorne", "hinten". Das heißt: Es gibt keine Richtung, aus der die Stimme kommt.
Bei den Gerüchen, die wir riechen, verhält es sich ebenso. Keiner der Gerüche kann uns aus der Entfernung erreichen. Wir nehmen an, dass die Reize, die in unserem Geruchszentrum entstehen, die Gerüche der Gegenstände draußen sind. Doch so wie die Erscheinung einer Rose im Sehzentrum gebildet wird, entsteht auch der Geruch dieser Rose in ähnlicher Weise innerhalb des Geruchszentrums. Draußen gibt es weder eine Rose noch einen Geruch, der dieser Rose angehört...
Denn die "äußere Welt", die unsere Sinne uns vorspielt, ist nichts anderes als die Ganzheit der elektrischen Signale, die gleichzeitig unser Gehirn erreichen. Unser Gehirn interpretiert unser Leben lang diese Signale. Wir leben weiter, indem wir diese Signale für das "äußere" Original der Materie halten, ohne dass wir merken, wie wir uns irren; und wir irren uns, denn wir können durch unsere Sinne die Materie selbst nie erreichen.
Was die Signale, die wir als die "Außenwelt" ansehen, interpretiert und verständlich macht, ist wiederum unser Gehirn. Betrachten wir unseren Hörsinn: Es ist unser Gehirn, das die Schallwellen, die unser Ohr erreichen, in eine Sinfonie umwandelt, indem es diese Schallwellen interpretiert. Das heißt, die Musik ist eine Wahrnehmung, die unser Gehirn bildet. Wenn wir Farben sehen, erreichen nur unterschiedliche Wellenlängen des Lichts unser Auge. Was diese unterschiedlichen Wellenlängen in Farben umwandelt, ist wieder unser Gehirn. In der "Außenwelt" gibt es keine Farbe. Weder sind der Apfel rot und der Himmel blau, noch sind die Bäume grün. Sie besitzen diese Farben nur deshalb, weil wir sie so wahrnehmen. Die "Außenwelt" ist vollständig abhängig von demjenigen, der sie wahrnimmt.
So verursacht zum Beispiel eine kleine Störung in der Retina des Auges die Farbenblindheit. Einige Menschen nehmen die Farbe blau als grün, einige die rote Farbe als blau wahr, und einige nehmen die Farben als unterschiedliche Töne der Farbe "grau" wahr. An dieser Stelle ist es nicht mehr wichtig, ob die Objekte draußen farbig sind oder nicht.
Der berühmte Denker Berkeley betont diese Tatsache mit folgenden Worten:
Anfangs wurde angenommen, dass die Farben, die Gerüche usw. tatsächlich bestehen; später aber wurden solche Meinungen abgelehnt, und es wurde gesehen, dass diese nur durch unsere Sinne existieren.402
Zusammengefasst kann man sagen: Wir sehen die Objekte nicht deswegen farbig, weil sie farbig sind oder draußen eine materielle Existenz haben, denn alle Eigenschaften, die wir diesen Objekten zuschreiben, befinden sich nicht in der äußeren Welt, sondern in uns.
Aber was bleibt dann übrig von der "äußeren Welt"?
Muss Die Aussenwelt Existieren?
Bis jetzt haben wir ständig von einer äußeren Welt und auch von einer Welt der Wahrnehmungen, die wir sehen und die in unserem Gehirn entsteht, gesprochen. Aber wir können die "äußere Welt" niemals erreichen. Wie können wir dann wissen, ob diese Welt wirklich existiert oder nicht?
Wir können es nicht wissen. Da jedes Objekt nur eine Summe von Wahrnehmungen ist, und da die Wahrnehmungen nur im Verstand bestehen, ist die einzige Welt, die existiert, die Welt der Wahrnehmungen. Die einzige Welt, die wir erkennen, ist die Welt, die in unserem Verstand entworfen, gefärbt und vertont wird. Die einzige Welt, deren Existenz wir sicher sein können, ist diese Welt.
Wir können nie beweisen, dass die Wahrnehmungen, die wir uns in unserem Gehirn ansehen, materielle "Gegenstücke" haben. Es ist durch aus möglich, dass diese Wahrnehmungen von einer künstlich hergestellten Quelle verursacht werden.
Dies können wir mit folgendem Beispiel in unserem Verstand darstellen:
Nehmen wir an, man hätte unser Gehirn von unserem Körper getrennt und würde es in einem Glasgefäß künstlich am Leben erhalten. Weiterhin nehmen wir an, man hätte daneben einen Computer gestellt, der im Stande ist, alle notwendigen Signale zu erzeugen. Dieser Computer soll nun die elektrischen Signale der Daten wie Geruch, Erscheinung und Schall, die irgendeinem Ort zugehörig sind, erzeugen und speichern. Jetzt verbinden wir diesen Computer mit Hilfe elektrischer Kabel mit den Wahrnehmungszentren im Gehirn und senden elektrische Signale zum Gehirn. Immer wenn unser Gehirn diese Signale wahrnimmt, wird es, besser gesagt werden "wir" den Ort sehen und erleben, dessen "Gegenwert" diese Signale entsprechen.
Wir könnten von diesem Computer zu unserem Gehirn auch elektrische Signale senden, die unser Aussehen repräsentieren. Wenn wir zum Beispiel alle elektrischen Gegenwerte der Sinne wie das Sehen, Hören, Berühren, die wir wahrnehmen, während wir an einem Tisch sitzen, zu unserem Gehirn senden, dann würde unserer Gehirn beispielsweise "glauben", dass es sich bei ihm um einen in seinem Büro sitzenden Geschäftsmann handelt. Solange die Reize aus dem Computer das Gehirn erreichen, wird auch diese imaginäre Welt fortbestehen. Es wird nie bemerken, dass es nur aus einem Gehirn besteht. Denn damit innerhalb des Gehirns eine Welt entstehen kann, ist es ausreichend, dass die erforderlichen Reize die betreffenden Zentren des Gehirns erreichen. Diese Reize können auch aus einer künstlichen Quelle, wie aus einem Tonbandgerät kommen.
Der bekannte Wissenschaftsphilosoph Bertrand Russell sagt zu diesem Thema:
...Wenn es sich um den Tastsinn der Finger handelt, der entsteht, wenn wir unsere Finger auf einen Tisch drücken, so handelt es sich dabei um einen elektrischen Einfluss der Elektronen und Protonen an den Fingerspitzen. Gemäß der modernen Physik entsteht dieser Effekt auf Grund der Nähe von Elektronen und Protonen auf der Tischoberfläche. Wenn der gleiche Effekt an unseren Fingern auf einem anderen Weg verursacht würde, dann würden wir dasselbe fühlen, obwohl es keinen Tisch gibt.403
Es ist ganz leicht, dass wir uns irren, indem wir die Wahrnehmungen, die keine materiellen Gegenwerte haben, als Realität ansehen. Ebenso passiert es uns auch in unseren Träumen. Im Traum erleben wir Ereignisse, sehen wir Menschen, Objekte und Orte, die vollständig real erscheinen. Aber sie alle sind nichts anderes als eine Wahrnehmung. Zwischen Traum und tatsächlicher Welt gibt es keinen grundlegenden Unterschied: Beide werden im Gehirn erlebt.
Wer Nimmt Wahr?
Wie man bis hierher verstehen konnte, handelt es sich zweifellos bei der materiellen Welt, die wir als die "äußere Welt" bezeichnen und welche wir bewohnen, um eine in unserem Gehirn gebildete Welt. Die wichtigste Frage aber tritt an diesem Punkt auf: Wenn alle materiellen Wesen, die wir kennen, in Wirklichkeit nur eine Wahrnehmung sind, was ist dann unser Gehirn? Da unser Gehirn wie unsere Arme, unsere Beine oder wie ein anderes Objekt ein Teil der materiellen Welt ist, muss es wie die anderen Objekte auch eine Wahrnehmung sein.
Ein Beispiel über den Traum wird uns diese Tatsache erklären. Stellen wir uns entsprechend unserer bisherigen Ausführungen vor, dass wir uns in unserem Gehirn einen Traum betrachten. Im Traum werden wir einen eingebildeten Körper haben. Einen eingebildeten Arm, ein eingebildetes Auge, ein eingebildetes Bein und auch ein eingebildetes Gehirn. Wenn wir während unseres Traums gefragt würden "Wo siehst du?", würden wir antworten, "Ich sehe in meinem Gehirn", aber es gibt kein tatsächliches Gehirn. Es gibt nur einen eingebildeten Körper, einen eingebildeten Schädel und ein eingebildetes Gehirn. Der Wille, der die Bilder im Traum sieht, ist nicht das eingebildete Gehirn im Traum, sondern ein anderes Wesen, das "weiter entfernt" von diesem Willen ist.
Wir wissen, dass es zwischen dem Ort im Traum und dem Ort, den wir als den Ort des "tatsächlichen Lebens" bezeichnen, keinen physikalischen Unterschied gibt. Wenn dem so ist, dann ist es ganz sinnlos, dass wir, wie im obigen Beispiel, antworten, "In meinem Gehirn", wenn wir an dem Ort, den wir als den "tatsächlichen" Ort bezeichnen, gefragt werden, "Wo siehst du?". In beiden Fällen ist der sehende und wahrnehmende Wille nicht das Gehirn, denn das ist nur ein Stück Gewebe.
Wenn wir das Gehirn analysieren, erhalten wir nichts anderes als die Moleküle der Proteine und Fette, die sich auch in anderen lebendigen Organismen wiederfinden. Das heißt, in diesem Stück Gewebe, das wir als Gehirn bezeichnen, gibt es nichts, das sich die Bilder ansehen und das Bewusstsein entstehen lassen kann. Nichts also, was eine "Identität" schaffen könnte.
R. L. Gregory bringt diesen Irrtum, den die Menschen über die Wahrnehmung der Bilder innerhalb des Gehirns begehen, so zur Sprache:
Eine Tendenz zu hinterfragen, wie die Augen im Gehirn Bilder entstehen lassen, besteht zwar, aber man sollte es unterlassen. Denn wenn gesagt wird, dass ein Bild im Gehirn entstanden ist, dann muss es drinnen noch ein Auge geben, welches dieses Bild sieht- aber um das Bild dieses Auges sehen zu können, wird man noch ein anderes Auge benötigen, ... und dies bedeutet, dass es endlose Augen und Bilder geben müsste. Das kann nicht möglich sein.404
Der grundsätzliche Punkt, den die Materialisten, die keine andere Daseinsform als die der Materie annehmen, beim besten Willen nicht verstehen können, liegt hier: Wem gehört das "innere Auge", das sieht und wahrnimmt, was es sieht und eine Reaktion hervorruft?
Karl Pribrams Kommentar vor der Welt der Wissenschaft und Philosophie auf die Frage, wer das Wahrnehmende ist:
Seit den Griechen dachten die Philosophen über "den Geist in der Maschine", "den kleinen Menschen im Menschen" usw. nach. Wo ist das Ich - das Wesen, dass das Gehirn benutzt? Wer ist es, der die Tat des Wissens verwirklicht? Entsprechend der Auslegung des Heiligen Franziskus von Assisi, "Was wir suchen ist das, was das Sehende ist."405
Man denke jetzt daran: Das Buch in unserer Hand, das Zimmer, in dem wir sitzen, alle Bilder werden innerhalb unseres Gehirns gesehen. Aber sehen die Atome diese Bilder? Die blinden, tauben und unbewussten Atome?... Warum haben einige Atome diese Eigenschaften erworben und die anderen nicht?.. Bestehen alle Sinne, das Denken, Begreifen, die Erinnerung, die Freude und das Ärgern aus chemischen Reaktionen zwischen Atomen?
Wenn wir über diese Fragen sorgfältig nachdenken, merken wir, dass es sinnlos ist, in den Atomen nach einem Willen zu suchen. Es ist offensichtlich, dass die Existenz, die sieht, hört und fühlt, eine über der Materie stehende Existenz ist. Diese Existenz ist "lebendig" und ist weder die Materie noch ein Bild. Diese Existenz steht in Kontakt mit den Wahrnehmungen, indem sie unsere Körpererscheinung benutzt.
Diese Existenz ist die Seele.
Die Gesamtheit der Wahrnehmungen, die wir als "die materielle Welt" bezeichnen, ist nur eine Phantasievorstellung, die von dieser Seele beobachtet wird. Ebenso wie der Körper, den wir in unserem Traum besitzen und die materielle Welt, die wir in unserem Traum sehen, keine Wirklichkeit haben, hat auch das Universum, in dem wir leben und der Körper, den wir besitzen, keine materielle Wirklichkeit.
Die reale Existenz ist die Seele. Die Materie besteht nur aus den Wahrnehmungen, die die Seele sieht. Die intelligenten Wesen, die diese Zeilen schreiben und lesen, sind nicht die Atome und Moleküle und auch nicht die chemischen Reaktionen zwischen ihnen, sondern die "Seelen".
 
DIE MENSCHEN KÖNNEN NUR MIT DER LIEBE ZU ALLAH BEHAGLICHKEIT FINDEN
KONFERENZEN MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' IN BERLIN - DEUTSCHLAND, AM 17-18 APRIL, 2010 KONFERENZ MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' – 28 MAI. 2010, DARMSTADT

Konferenz mit den Themen ''Die Wunder des Quran'' und ''Prophet Jesus (as) und der Mahdi (as)'' - 24.11.2010 - Ansbach Ansbach -''- 24/11/2010) Mucize Quran''and''Prophet İsa (as) ve Mehdi (as Konferansı ile theme''The

DER PROPHET JOSEPH

WUNDER DES GEHIRNS: RIECHEN UND SCHMECKEN

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In diesem Film werden Sie ein wunderbares, von Allah in den Lebewesen hervorgerufenes Gefühl mütterlicher Liebe und der Selbstaufopferung sehen, das Mütter für ihren Nachwuchs hegen, und Sie werden Zeuge eines der größten Beweise der Schöpfung in der Welt werden...